Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin
Romy Schneider. Wien – Berlin – Paris
12. Oktober 2012 bis 13. Januar 2013
Caermersklooster – Provincial Cultural Centre in Ghent, Belgien

Nach den Stationen in Berlin, Boulogne-Billancourt und Bonn ist die erfolgreiche Ausstellung der Deutschen Kinemathek auf Initiative des Filmfestivals Ghent nun bis Mitte Januar 2013 in einem ehemaligen Kloster in Belgien zu sehen. Die Ausstellung „Romy Schneider“ dokumentiert die wechselhafte Karriere Romy Schneiders, die Ende der 1950er Jahre nicht mehr „Sissi“ sein wollte und in den 1970er Jahren als Star des französischen Kinos gefeiert wurde. Die Hommage thematisiert ebenso die Rollen- und Imagewechsel der Schauspielerin wie ihre Darstellung in den Medien. Bilder aus Film, Presse und Privatleben werden nach wiederkehrenden Motiven gruppiert und mit Filmausschnitten kombiniert. Medieninstallationen zeigen das Wechselspiel zwischen Projektion und aktiver Selbstinszenierung. Ergänzend werden Plakate, Kostüme, Korrespondenzen und Fanartikel präsentiert. Zahlreiche Fotos von Romy Schneider, ihren Filmpartnern und ihrer Familie aus den 1950er und 1960er Jahren, bisher weitgehend unbekannt, stammen aus den Sammlungen der Deutschen Kinemathek. Zusätzlich werden Leihgaben von anderen Institutionen und Privatpersonen zu sehen sein, etwa von den Fotografen F. C. Gundlach und Robert Lebeck sowie aus dem persönlichen Archiv des Filmregisseurs Claude Sautet.

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